Unsere Clowns
Kullernase

Unsere Clowns

Klinik-Clown Erzi

Ich bin über Freunde auf die Klinikclowns aufmerksam geworden. Zweimal im Jahr konnte man beim Training reinschnuppern und für sich schauen, ob man weiter machen möchte, um den eigenen Clown kennenzulernen. Seit April 2013 bin ich seither bei jedem Clownstraining dabei gewesen und möchte auch gern weiterhin dabei sein. Ungefähr ein viertel Jahr nach meinem ersten Training, war mein Clownsname “Erzi” geboren. Danach hospitierte ich in der Klinik und beobachtete die Klinikclowns “Madam Schnöck” und “Kußeiy” bei ihrer Arbeit. Das hat mich noch mehr begeistert, und ich entschloss weiter zu machen. Bald hatte “Erzi” sein Paten “Strolch” bekommen. Strolch hat mich sehr gut als Klinikclown eingeführt und mir gezeigt wie schön es ist, ein Klinikclown sein zu können. Vor mein Einsatz als Klinikclown war ich oft vom Alltag etwas angespannt. Aber sobald sich Jörg zu “Erzi” verwandelt, ist alles vergessen.

Die Kleinen besuchen zu dürfen, war und ist einfach wunderbar. Ihre Freude und ein Lächeln geschenkt zu bekommen, dies gibt mir viel Stärke und Kraft. Es ist für mich eine Bereicherung Klinikclown sein zu dürfen und die kleinen Patienten vom Krankenhaus Alltag etwas ablenken zu können. Durch jedes Training und jeden Einsatz wird mein Clown immer etwas besser und das sehe ich als Geschenk an. Auch einfach für die kleinen Patienten da zu sein, um ihnen Freude zu schenken, oder Trost zu geben, dass sie nicht zu Hause sein können. Ich hoffe, dass ich meinen Clown nie verliere und immer beim Einsatz "ein Kind in mir ist".

Klinik-Clown Blümchen

Von den Klinikclowns habe ich in einem Artikel in der Freien Presse gelesen und daraufhin unter der Kontakttelefonnummer angerufen. Mir wurde der Termin für das nächste Training mitgeteilt und gespannt ging ich hin. Ich wollte mir das Ganze mal in Ruhe anschauen. Daraus wurde aber nichts, denn ich sollte gleich mitmachen!

Von diesem Zeitpunkt bis zum ersten Einsatz in der Klinik verging allerdings ein reichliches Jahr mit gelegentlichen Zweifeln, ob ich wirklich ein richtiger Klinikclown werde. Allerdings ist das schon 10 Jahre her und ich bin immer noch dabei!

Als Clown Blümchen schlüpfe ich in eine eigene Figur, die anders ist als der „Alltagsmensch“. Vom kindlichen Staunen bis zum gelegentlichen “Einfach-Leute-Anquatschen“ darf Blümchen einfach alles, was mir sonst verwehrt ist.

Warum bin ich Klinikclown geworden und bin es immer noch? Es ist einfach wunderschön, die Kinder und auch ihre Angehörigen für Minuten aus dem Krankenhausalltag zu reißen und ein Lachen oder Lächeln ins Gesicht zu zaubern. Das wirkt bei den Kindern oft noch lange nach, wenn wir schon längst wieder in unseren Alltag zurückgekehrt sind.

Klinik-Clown Rumtata

Ich kam zu den Klinikclowns über meinen kleinen Sohn. Er war gerade mal ein halbes Jahr als wir mit ihm ins Krankenhaus mussten, wir durften noch am selben Tag wieder nach Hause, aber die Stunden waren prägend, so voller Tränen und trostlos, da wir voller Sorge waren.

Im Nachhinein dachte ich, es müsste doch etwas geben, was diese Zeit in der Klinik für Kinder und Eltern leichter macht. Ich erinnerte mich an Eckhart von Hirschhausen und „Humor hilft heilen“, so fand ich dann auch vor Ort die Chemnitzer Klinikclowns.

Nach einem spannenden Basiskurs, lernte ich so viel über mich selbst, das war unglaublich wertvoll.

Die Klinikclowns empfinde ich als tiefgehende und wundervolle Personen, mit denen mich echte Freundschaften verbinden.

Mein Clown heißt Rumtata und ist voller Energie, immer in Bewegung und von Beruf „Sprengmeister“. Trotz des Wirbels, den Rumtata verbreitet, ist er auch sehr feinfühlig und sensibel für die Stimmung der Kinder in der Klinik und mag auch sehr die stillen Momente.

Das Glück zu spüren, was durch die Begegnungen mit den großen und kleinen Kindern in der Klinik entsteht, ist eine tiefgehende und wunderbare Erfahrung.

Klinik-Clown Erna

Als Clownin Erna bin ich schon seit 10 Jahren im Klinikbereich unterwegs.

Mit der Freude am Spielen möchte ich die Kinder und Besucher mitnehmen auf eine Reise, die Dinge und deren Bedeutung neu zu entdecken.

So ist es wunderbar, wenn Momente der Glückseligkeit entstehen und die Herzen erreicht werden.

Klinik-Clown Strolch

Clown sein, was bedeutet das für mich? Ich bin seit 2002 Klinikclown und geh ins Krankenhaus um selbst zu lachen und das Glück in mir zu spüren.

Ein Lachen ist oft eine neue Geburt und wer lacht der lebt. Als Clown bin ich ein Kind des Augenblicks. Und wenn es klappt, dass andere mit mir diesen magischen Augenblick teilen, bin ich schon noch mal bissel mehr glücklich.

Schau hinter deinen eigenen Vorhang!

Klinik-Clown Liesel

Als aus verschiedenen Gründen unser gemeinsames Hobby im Ensemble des Studios „WM“, Werkstatt für Musik und Theater, endete, waren „Punkt“ und „Liesel“ auf der Suche nach neuen Herausforderungen.

Punkt fand die Klinikclowns und nahm mich mit zum Training. Ich war erst skeptisch, ob ich so etwas kann. Zwar wusste ich, wie unentbehrlich Humor bei der Genesung ist, aber dort war ja was ganz anderes als auf der Bühne gefragt. Es machte Spaß und mit der Zeit entdeckte ich die „Liesel“.

Auch ohne rote Nase gelingt es mir immer besser, meine Gewohnheiten im Alltag zu durchbrechen und das Leben spielerisch zu nehmen. „Liesel“ ist neugierig, prüft gern trotzdem in aller Ruhe erst mal die Lage. Sie ist verständnisvoll, versteht aber nicht immer gleich alles und lernt dazu, wenn es ihr erklärt wird. Manchmal ist sie von sich selbst überrascht. Blumen liebt sie, Märchen und Geschichten. Gern singt sie, auch wenn sie Text und Melodie nicht beherrscht. Hauptsache, es macht Spaß!

Klinik-Clown Schnöck

Als Madame Schnöck gehöre ich seit 14 Jahren zu den Clowns der Praxis Kullernase.

Ich empfinde es als ein großes Glück, den Clown in mir entdeckt zu haben und die rote Nase ist aus meinem Leben nicht mehr wegzudenken. Auch wenn nicht immer die Nase auf der Nase sitzt – mit den Augen des Clowns entdeckt, ist die Welt einfach bunter!

Madame Schnöck liebt es, mit Worten zu spielen und nimmt dabei gern alles ganz wörtlich ... Sie genießt die Poesie des Augenblicks und das Strahlen in den Augen der Menschen. Gern spielt sie ein Ständchen auf der Flöte oder trällert ein frisch gereimtes Lied.

Und vor allem ist sie sehr schick – eine echte Madame eben ....

Klinik-Clown Ulla

Im Dezember 2013, pünktlich vor Weihnachten, ist er wieder in der Zeitung, der Artikel über die Praxis „Kullernase“ in Chemnitz. Und wieder bin ich fasziniert von der Idee, in einer schweren Zeit im Leben Gelegenheit zum Lachen zu haben.

Lachen ist der Beginn von Hoffnung … und ohne Hoffnung verzage ich im Leben. Aber als Christ glaube ich, dass es bei Gott immer Hoffnung gibt. Ich schneide den Zeitungsartikel also aus und lege ihn in den neuen Kalender für 2014.

Die Mail der damaligen Leiterin macht mir Mut, mich für den Grundkurs zu bewerben. Dann kommt der Umzug und eine neue Arbeitsstelle. Aber es ist nie zu spät. 2015 beginne ich den Grundkurs. Schnell hat der Clown einen Namen. Ulla soll sie heißen, wie der Schlüsselanhänger aus einer alten Socke.

Ulla ist oft ein bisschen unsicher und manchmal auch frech. Ja, ich möchte gerne noch mutiger werden. Wenn ich Mut bekomme, wird das Leben bunter. Dann hat Ulla Lust, bunte Farben zu tragen und Mut zum Lachen. Am besten versteht sich Ulla mit Kindern, deshalb war es ganz große klasse, als ich mit meiner Clownspatin zum ersten Mal auf die Kinderstation durfte. Dort habe ich erlebt, wie gut Lachen tut und wie es vielleicht tatsächlich der Beginn von Hoffnung ist.

Klinik-Clown Bärli

Zu den Klinik-Clowns kam ich 2015, als mir ein guter Freund mitteilte, dass die Chemnitzer Klinik-Clowns neue Mitstreiter suchen. Das hat mich sofort angesprochen, denn ich liebe Humor. Ich bin auch sehr gern mit Kindern zusammen und möchte sie lachen sehen. Da Humor auch die Genesung der kleinen Patienten unterstützt, möchte ich als Clinik-Clown „Bärli“ meinen Beitrag dazu leisten. In den regelmäßigen Clown-Trainings und Seminaren habe ich viel über situationsbezogenen Humor erfahren dürfen und auch viel für mich persönlich gelernt. Dafür bin ich sehr dankbar. Seit 2017 bin ich nun im „Einsatz“ im  Chemnitzer Klinikum.